Halbjahrestag
zeroterm | 1. April 2010 | 19:59Etwas spät. Aber besser spät als nie! Das kann ich gerade auf zwei Dinge anwenden. Einerseits auf das Offensichtliche: Der Halbsjahrestag von Nina und mir war am 20. März und es hat jetzt stolze 12 Tage gedauert bis ich Zeit und genügend Schreibkraft habe es nieder zu schreiben. Andererseits kann ich es auch darauf Anwenden wann unser Halbjahrestag grundsätzlich eintrat. ;-)
Was macht man nun an einem Halbjahrestag. Etwas besonderes? Etwas tolles? Etwas bildendes? Etwas faszinierendes? Etwas chilliges?
Tsja, eine wunderbar schlichte Idee meiner besseren Hälfte ;-) entwickelte sich zu etwas, dass man auf alle genannten Fragen als Antwort gelten lassen kann. Etwas besonderes war es für uns einfach weil wir noch nicht so oft dort waren, obwohl es eigentlich nicht weit weg oder extrem teuer ist. Außerdem waren wir auch noch nie zusammen dort, was es definitiv zu etwas besonderem macht.
Toll war es auf jedenfall. Wir wurden unterhalten, hatten eine gigantische wenn auch künstliche Aussicht, waren unter Leuten, aber trotzdem für uns allein und konnten nach dem aufregenden Part noch in super gemütlicher Umgebung chillen.
Und man glaubt es an dieser Stelle vielleicht noch nicht, aber auch die Bildung kam nicht zu kurz. Wir frischten Wissen auf, lernten dazu und stellten uns unvorstellbares vor ;-)
Wo wir auch schon beim faszinierenden wären. Wir stellten uns unvorstellbares vor. Das funktioniert mittels Vergleichen mit Dingen und Sachverhalten die man sich wieder Vorstellen kann. Doch was haben wir uns eigentlich versucht vor zu stellen? Manch einer ist vielleicht schon voll gespannt ((ja klar. Eine Wunschvorstellung von mir. Kaum einer der mich kennt und das hier liest weiß nicht sowieso schon um was es geht… )), darauf komme ich aber erst später :-P
Nun gut, chillig war es nicht sofort gleichzeitig mit dem eigentlichen Vorhaben, aber da zwischen dem ersten und dem zweiten Vorhaben kaum 2 Minuten dazwischen lagen, kann man das alles in allem als ein Vorhaben zählen, finde ich ((und wehe jemand widerspricht hier! :mrgreen: )). Es gab was zu trinken, was zu essen in einer tollen Location wo man sich zum Rauchen sogar in ’nen Liegestuhl an einem kleinen Teich setzen kann.
So, was haben wir nun gemacht, mag man sich fragen *smiley das sich am Kopf kratzt*
Wir waren im Planetarium im Nürnberg (( ich twitterte)) und anschließend in der direkt gegenüberliegenden Brasserie Prisma. Die Vorstellung im Planetarium hieß “Gefangen in Zeit und Raum” und versuchte die gigantischen Dimensionen unseres Universums darszustellen und näher zu bringen. Vor allem wie groß und weit ist der uns bekannte Weltraum? bzw. was ist der uns bekannte Weltraum? Wie lange existiert unser Universum? und wie lange existiert die Erde und wie lange die Menschen im direkten Vergleich dazu? Meiner Meinung wird hier sehr schnell klar, dass Aussagen wie „Der Mensch macht den Planeten kaputt“ lächerlich und ein Stück weit anmaßend sind. Allerhöchstens macht der Mensch sich selbst kaputt innerhalb seiner kurzen und absolut unbedeutenden Existenz.
Nach dem etwas anderen Kino, entschieden wir uns spontan noch ins Prisma zu gehen ((was ein gute Entscheidung war)). Insgesamt ist es eine einfach besonders tolle und chillige Bar in der man viel Platz relativ gutes Essen und echte Coca Cola bekommt ;-) Außerdem ist das Prisma in einem großen Glashaus untergebracht und umfasst dabei auch einen großen und sehr schönen Wintergarten inklusive Gewässer und Liegestühlen, was das Rauchen außerhalb der Bar zu etwas schönem macht.
So war er — unser Halbjahrestag. Und ich bin so froh eine so tolle Frau als meine Freundin bezeichnen zu dürfen!


KategorienLebenszeichen
Tagsbesonders, beziehung, bildung, chillig, faszinierend, halbjahrestag, liebe, Nürnberg, planetarium, prisma, toll
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Ein gedanklicher Erguss zu “Halbjahrestag”