Silvester 2009
zeroterm | 5. Januar 2010 | 13:01Vor fünf Tagen ereignete sich etwas, was ich zuvor noch nie in der Form hatte. Wie ja allgemein hin bekannt sein sollte, war vor fünf Tagen der Jahreswechsel von Null-Neun auf Eins-Null. Dies war der erste Wechsel seiner Art der mir unglaubliche Freude bereitet hatte. Oft waren es einfach nur Silvester an denen nichts passiert ist, oder man zwar bei jemanden war, aber dort auch nichts besonders Tolles gemacht hat ((das sollte man jetzt nicht falsch verstehen. Es soll nicht zwangsweise heißen das es Scheiße war, sondern eben ganz schlicht nichts wirklich besonderes)). Das Raclette an Silvester letzten Jahres war ja schon ne nette Abwechslung zum vorherigen Leben, aber letztendlich war es Essen und danach zocken. Der Spieleabend-Silvester vor zwei Jahren war sowieso von Gefühlschaos dominiert. Die Silvester davor… an die meisten kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern so unbedeutend müssen sie gewesen sein.
Aber dieses letztes Jahr sollte alles anders werden. Zum ersten mal wurde auch so richtig etwas geplant, und das über mehrere Wochen hinweg. Und eins steht fest:
Es war das beste Silvester ever!!!


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A73
zeroterm | 15. Dezember 2009 | 08:41
Also die A73 *kopfschüttel* — übrigens eine Abkürzung für Arschloch-Hoch-Dreiundsiebzig. Sie ist ja theoretisch Teilstrecke meiner täglichen Route zum Brötchengeber… Kurze Gegenüberstellung: Gestern 55 Minuten; Heute 30 Minuten.
Was hab ich heute anders gemacht?


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Be Happy — BE 666
zeroterm | 8. Dezember 2009 | 15:34
Wie schon angekündigt habe ich frohe Nachricht zu verkünden!
Ab heute habe ich immer einen Vertrauten an meiner Seite. Sein Name ist Beast und trägt das Zeichen seines Namens:


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Laaaaaaaangsam!
zeroterm | 19. Mai 2009 | 10:26“Soeinscheiß!” — “Wasgehtnab!” — “Aaarrrgh!”
Das waren heute Früh meine Gedanken als ich schon etwas spät dran, weil ich noch schnell von einem Tierarzt eine Wurmkur für meine Katzen holte, den Ring Richtung arbeit befuhr.
Eigentlich hat es ja schon viel früher angefangen: Als ich noch ein kleiner Bursche wa Als ich heute früh von meinem Handy geweckt wurde, wollte ich so gar nicht aufstehen — wie jeden Tag. Als sich dann 45 Minuten später meine körperliche Ausrichtung einer Gerade mit unendlicher Steigung annäherte, war ich zwar grundsätzlich fähig meine räumliche Position zu verändern, aber auch erstmal nur langsam.
Ein guter Kaffee half mir dann meine temporalen Defizite zu beheben. Gestärtkte trat ich in die Welt ein und startete kurz darauf den Motor des Autos. Nun war nicht mehr ich der Langsame. Leider schien es so, als würde der Rest der Welt ebenfalls in ihrem Geschwindigkeitsvektoren behindert zu sein. Autos führen nicht los, obwohl nicht wahrnehmbares daran hinderte, Fußgänger überquerte die vierspurige Hauptstraße in einem 30-Grad-Winkel und benötigten meiner Schätzung nach 20 Sekunden dafür! Zum Glück für den guten Mann, dass nicht nur er so langsam war.
Wie bereits erwähnt, war ich dann nach einiger Zeit und vielen vielen “v = 0”-Situationen wieder auf dem Ring Richtung arbeit und näherte mich einem ganz bestimmmten Wagen. Er nahm heute wohl eine besondere Rolle im zeitlichen Gefüge ein. Denn mehr man sich ihm näherte, desto geringer wurde die eigene Geschwindigkeit. Aber schließlich fluktuierte das Dämpfungsfeld um ihn herum und ich nutze die Chance (vielleicht meine Letzte so dachte ich) in zu überholen und da sah ich das Übel, welches wohl für alles heute Verantwortlich war:
Eine Beifahrerin mit geschätzten 300 Lenzen auf den Schultern, welche gerade so das Gewicht der Kleidung halten konnten. Bekleidet mit einer schwarzen Sonnenbrille mit runden Gläser redete sie auf ihren UrUrUr-Enkel ein, welcher wohl immer noch zu schnell fuhr. Und schon entfernte sich das unterdrückte Wägelchen von meinem Heck. Und das obwohl ich zu dem Moment nur 40 km/h fuhr.


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