Busgeschichten
zeroterm | 18. Oktober 2007 | 11:05Die Bahn streikt. Ich leider nicht. Allerdings waren heute wohl einige studentische Kollegen der Meinung, wenn keine Züge fahren, könne man sich ja nen schönen Tag machen…
Aber da ich letztens noch den genialen Hinweis von meiner Montag-Mittwoch-BlackMetal-KeinenBockAufKleineKinderImBus-Fahrgemeinschaft erhalten habe, es würden auch noch Busse einen von der Pampa in die Zivilisation kutschieren, dacht ich daran es doch mal auszuprobieren.
Lustigerweise findet man diese Verbindungen online nur, wenn man auch weis, dass es sie gibt.
Jetzt muss man sich noch überlegen, dass die oben genannte Fahrgemeinschaft entstanden ist, um die in dessen Namen ebenfalls bereits erwähnten Dinger auf der 10-Minutenfahrt zum Zug nicht ertragen zu müssen. Der Zug bietet einigermaßen genug flexibilität.
Heute früh also in einen Bus eingestiegen der sich nach und nach mit gesschätzen fünf Millionen Dezibel an Kindern füllte und gleichzeitig getestet wurde was denn wohl seine maximale Ladekapazität an Menschenfleisch sei.
61 Minuten, 35 Sekunden und 10 Hunderstel später — 25 Minuten sind es normalerweise — stieg ich von Schall und Gegenschallmaßnahmen getaubt und gebeutelt aus, um gerade noch so die Ubahn zu verpassen.
So viel herkömliche Drogen gibt es nicht, um einen einigermaßen normalen Gemütszustand für heute wiederherzustellen!


KategorienLebenszeichen
Tagsbus, drogen, genervt, kinder, real life, streik, taub
« Fuck! Vermistigter! Scheiß Tür! Spezies entdeckt »