Unsterblich
kaf-feh-trin-ken | 25. September 2007 | 10:51Es gibt mehrere Gründe, warum man unsterblich sein möchte. Ein nachvollziehbarer Grund ist zum Beispiel wenn man nicht im Fegefeuer brennen will, wie in dem Film: Wer früher stribt ist länger tot. Da versucht der kleine Junge eben unsterblich zuwerden, um nicht in die Hölle zu müssen. Jimi Hendrix ist irgentwie auch unsterblich, denn den kennt nun wirklich fast jeder, auch wenn er schon längst tot ist. Und wenn es nur vom Namen her ist. „Oh der Jimi, das war doch der, der so unglaublich mit der Gitarre spielen konnte.“ Klar kennt man Jimi!!! Ist eben unsterblich… Andere, haben einfach so viele Kinder gezeugt, dass sie praktisch „in denen weiterleben“. Auch so eine Art von unsterblich. Nicht zu vergessen: Spiderman und die anderen Helden meiner Kindheit meines sonntäglichen Erwachens…
Und seit neuesten, bin auch ich unsterblich. Jedenfalls temporär erstmal. :-) Mir ist es einfach so passiert. Damit gerechnet hab ich zumindest nicht. Solange zwei verschiedene Festplatten, in zwei weit voneinander entfernten Orten, bei zwei unterschiedlichen Menschen auf der Welt nicht gelöscht formatiert übelst misshandelt werden, bleibe ich das auch. Der Ort dieser Festplatten und auch die Namen der Personen wird verschwiegen, um meinen Unsterblichkeits-Status zu schützen. :-) Meine Unsterblichkeit habe ich dadurch erlangt, dass ich in Frets on Fire auf diesen zwei Platten jeweils einen 100%er aufs Parkett gerockt habe und deshalb für immer in der Hightscore vertreten bin. Ich wollte eigentlich dafür meine Hände kybernetisch verbessern lassen. Vorallem die Sehnen, die mitlerweile schon recht mitgenommen sind und auch schon unzählige Überdehnungen über sich ergehen lassen mussten. Von den Fingerkrämpfen mal ganz abgesehen. Allerdings hat sich das nun erstmal erledigt, da mich meine Hände selbst überrascht haben, zu was sie noch im Stande sind. Falls ich wieder sterblich werden sollte, denke ich über die kybernetischen Möglichkeiten nocheinmal nach.


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