Morgendliche Ablaufanomalie
zeroterm | 5. November 2007 | 09:42Da heute morgen aus noch nicht geklärten Gründen die Blackmetalfahrgemeinschaft zum Zug in die Stadt ausgefallen und so der Zug-in-einer-Stunde zum Ziel erklärt wurde, war noch Zeit mein Mobile Telefonzelle zu betanken, eine Bank mit einem kleinem Plastikkärtchen bewaffnet auszurauben und den Weg zum Großstreckenwurm mittels biochemischer Energieumwandlung in Form eines kleines Fußmarsches zurückzulegen.
Im Wurminneren ein paar Seiten vom “Restaurant am Ende des Universums” gelesen — Hunger bekommen. Kaffee bei Yormas gekauft. Einen Abstecher in den Baumfriedhof gemacht, um ein Buch zu bestellen. Erstmal gewundert wie freundlich die Totengräberin war, zweitmal gewundert wie schnell die von ihr durchgeführte Bestellung bereitliegen soll (24 Stunden).
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KategorienGedanken im Chaos, Lebenszeichen
Tags4 2 1, bahnhof, baumfriedhof, buch, buchhandel, douglas adams, fahrgemeinschaft, geschenk, handy, hunger, kaffee, koffein, laufen, marschieren, montag, morgen, real life, restaurant, satire, sparkasse, totengräberin, universum, viel, yormas, zeit, zug
Zeitvergleich
kaf-feh-trin-ken | 4. November 2007 | 20:56Da ich zur Zeit von Nürnberg bei Schnien wohne hause, sollte man eigentlich denken, dass man wesentlich weniger Zeit braucht, um in die FH zu kommen, als von „zu hause“. Vorallem wenn man bedenkt, dass das ein Wegunterschied von etwa 20km besteht. Aber ich brauche momentan nur 10 Minuten weniger. Der Grund dafür ist, dass drei Straßenbahnhaltestellen ausfallen und anstatt der Straßenbahn dazwischen jetzt Ersatzbusse fahren. Also öffter umsteigen, morgentlicher Straßenverkehr mit unfähigen Autofahren und viiiiielen Schulkindern nervtötenden Lärm biologischen Heulbojen, die alle mitfahren wollen. Das dauert natürlich ne halbe Ewigkeit bis die alle eingestiegen sind und der Bus weiter fährt. so werden die 3 Haltestellen, die vorher 5 min. dauerten auf ca. 20 min. ausgedehnt mit den Umsteigzeiten zwischendrin. Kommt wegen den oben genannten Gründen auch mäufig vor, dass man die Anschlussstraßenbahn an den Ersatzbus verpasst. Zum Glück hält dieser Zustand nur noch bis zum 11. November an. Bin ich froh!!! Das ist auch mit der Grund warum ich es morgens nicht mehr so recht zum Bahnhof schaffe um mit meinem besten Kumpel dort nen Guten-morgen-Kaffee zu trinken.


KategorienStandard Kaffee
Tagsärgern, Baustelle, Ersatzverkehr, freunde, kaffee, meine Süsse, Straßenbahn, zug
So ein Zirkus
zeroterm | 3. November 2007 | 16:26Spiele mit dem Gedanken als freiberuflicher Akrobat meinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Idee kam mir als ich heute Acht mal Küchenrolle und eine beträchtliche Anzahl von Schrauben nach dem Heimweg vom Schlecker vorgezeigt hab.
Meinen Respekt vor Akrobaten verloren. Kann ja jeder!


Kategoriendon`t call me `freak`
Tagsakrobaten, artisten, heimweg, idee, lebensunterhalt, rolle, satire, schlecker, schraube, zirkus
Alltags Star Trek
zeroterm | 3. November 2007 | 14:14Wenn die wöchentliche erste Samstags-durchs-Dorf-renn-Tour, um wichtige Sachen zu machen, ganz klar ne gute halbe Stunde dauert, man aber auf Grund einer Zeitanomalie nur noch 8 Minuten hat, bevor alle Wir-machen-um-Eins-zu-Läden ihre Pforten verbarrikadieren, um dann beim Nachhausegehen noch zuckersüß verlauten zu lassen, dass es wohl besser gewesen wäre ein bisschen früher aufzustehen, dann, ja dann bin schon ein ganz kleines bisschen stolz darauf (und fühl mich auch ein bisschen wie Scotty), alles zusammen ohne auch nur einen Anschein von Hektik, aber dafür mit umso mehr charismatisch herzensguten Frohsinn versprühendem Auftreten in gerade mal 7 Minuten erledigt zu haben.
Hach, könnt mir fast selbst die Hand schütteln ;-)


KategorienLebenszeichen
Tags7 minuten, auftreteten, dorf, eigenlob, einkaufen, frohsinn, hektik, real life, rumrennen, sachen machen, samstag, satire, scotty, star trek, zuckersüß
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