Compiler is fertsch
zeroterm | 21. Dezember 2007 | 20:26Sooo geil! Nachdem nun langsam Panik aufkam die ganzen Projekte noch rechtzeitig erledigen zu können, war ein solcher Erfolg wie heute schon ein bisschen wichtig. Zusammen mit meinem Kommilitonen haben wir heute tatsächlich — also mit hoher Wahrscheinlichkeit — ein Projekt zu Ende gebracht, und uns damit die nächsten Nächte etwas schlafbarer gemacht :-)
Coolerweise hat er einen genauso großen Fanatismus wie ich und damit kein Problem auch mal von Acht bis Acht oder halb Neun in der FH zu arbeiten (und hat während meiner Auszeit die letzten Tage auch alleine weitergemacht).
Das Thema war einen Compiler zu bauen. Dabei gehts es grob darum verschiedene Aspekte zweier formaler Sprachen zu analysieren und dann eine formale Grammatik zu erstellen die die zu übersetzende Sprache voll erfasst, also alle „Wort- und Satzkonstruktionen“ generieren kann. Daraus lässt sich dann ein Kellerautomat (Programm) erstellen der die von der Grammatik erzeugte Quellsprache akzeptiert und gleichzeitig die dazu äquivalenten „Wörter und Sätze“ der Zielsprache bildet. 8-)
Beispiel: Man programmiert in einer Sprache A und löst dort irgendein Problem. Mit dem Compiler lässt sich dann voll automatisch eine Lösung für das Problem einer bestimmten Sprache B generieren.
Voll Toll! (Ja ich weiß, die Begeisterung hält sich in Grenzen, dafür ist meine grad umso stärker :-) )
Auf jedenfall dürften wir jetzt die Prüfungszulassung im Sack haben und das nimmt schon etwas Last von den Schultern.


Kategoriendon`t call me `freak`, Lebenszeichen
Tagscompiler, erfolg, erleichterung, fh, freude, grammatik, projekt, sprache, übersetzen
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8 Gedankengänge zu “Compiler is fertsch”