Vampirfotograph
kaf-feh-trin-ken | 16. Dezember 2007 | 15:06Was sehr lustiges gelesen in einem Terry Pratchett Buch. Und zwar in Die Volle Wahrheit. In dem Buch gehts darum, dass eine völlig neue Methode von den Zwergen entdeckt wurde, um aus Blei, Gold zu machen. Und zwar mit einer Druckerpresse aus Blei, mit der man sehr effizient und schnell Papier bedrucken kann. Damit war die Geburtsstunde der Zeitung und des Journalismus in Ankh-Morpork, der größten Stadt stinkenden Anhäufung von Menschen auf der Scheibenwelt, besiegelt.
Einer der lustigsten Charaktere in dem Buch ist der Vampier-fotograph Otto. Dieser ist mit einem Inkonographen ausgestattet, in dem kleine Landechsen das Sonnenlicht speichern und wenn man sie erschreckt geben sie einen Lichtblitz ab. Durch die Linse im Fotoapparat schauen von innen Kobolde raus, die eine getönte Brille aufhaben. Erst durch den Lichtblitz sehen die Kobolde dann die Umgebung vor der Linse und malen die dann auf ein Papier im Fotoapparat ab.


KategorienKaf-feh-trin-ken´s Umgebung
TagsDie volle Wahrheit, fotografieren, Kaffehtrinken, lustig, scheibenwelt, Staub, terry pratchett, Vampir
Handcharakter
kaf-feh-trin-ken | 16. Dezember 2007 | 13:26Einen netten Test gemacht, der anhand meiner Schreibweise Rückschlüsse auf mein Verhalten zieht zu ziehen versucht. Trifft im Großen und Ganzen schon zu.
Die Deutung der Handschrift brachte folgendes Ergebnis:
Käffchen ist eher bescheiden und zurückhaltend.
Es reicht ihm, wenn er nicht im Mittelpunkt steht. ( so siehts aus )
Er ist sinnlich, warmherzig, gemütlich und phantasievoll.
Im Großen und Ganzen wirkt er gelassen bis uninteressiert, ( uninteressiert? )
wenn er aber von einer Sache überzeugt ist, überrascht er
seine Umwelt durch sein überschwängliches und begeisterungsfähiges Auftreten.
Er ist lebhaft und kontaktfreudig.
Mit viel Verständnis für die Belange anderer. ( mir wichtig )
Käffchen ist überdurchschnittlich intelligent.
Nüchtern und zweckmäßig bewältigt er seine Aufgaben. ( effektiv halt, Wirkungsgrad so hoch wie möglich )
Käffchen legt Wert auf eine Grunddistanz zu seinen Mitmenschen.
Auch gute Kollegen müssen nicht alles wissen. ( nur ein kleiner Kreis an Leuten kennt mich genau, für diese würde ich aber im Gegenzug auch alles machen )
Er arbeitet sehr genau und zeichnet sich durch rationales, analytisches Denken aus. ( genau )
Er ist ein sehr humorvoller Mensch, bemüht sich, mit diesem Humor niemanden zu verletzen. ( lache nunmal gerne )
Er ist ein Dickkopf. Die Umwelt wird regelmäßig mit
plötzlich auftretenden Widerständen von seiner Seite überrascht. ( öhhm tja, kann schon sein… pseudo-dagegen-sein :-) )
Käffchen legt sehr viel Wert darauf, dass er von der Umwelt ernst genommen wird.
Privat- und Berufsleben trennt er sehr stark voneinander.
Gemacht habe ich den test hier.


KategorienKaffee zwischendurch
Tagsanalyse, Charakteristik, Schreibweise
So tun als ob
zeroterm | 16. Dezember 2007 | 00:10Ja vorgestern hab ich es getan; also, so als ob — sozusagen, weil eigentlich war es ja auch so. Und es war toll! Aber eigentlich hätte ich es nicht machen sollen. So der Vernunft wegen. Aber nix schlimmer als immer nur das tun, was einem die Vernunft meint zu sagen was man doch tun soll, um etwas zu tun was den Anschein hat, vernünftig zu sein. Lernen oder Projekte beispielsweise. Und vernünftig — weiß Gott ;-) — war ich schon viel zu lange wieder ohne Unterbrechung.


KategorienBewegte Bilder, Lebenszeichen
Tags47, double feature, freizeit, hitman, kino, tun als ob, vernunft
Satire
zeroterm | 12. Dezember 2007 | 20:13Mal so nebenbei, aus aktuellem Anlass:
Die Satire bedient sich häufig der Übertreibung, kontrastiert Widersprüche und Wertvorstellungen in übertriebener Weise, verzerrt Sachverhalte, vergleicht sie spöttisch mit einem Idealzustand und gibt ihren Gegenstand der Lächerlichkeit preis.
Nur um mögliche Missverständnisse zu vermeiden; aufmerksames Lesen ermöglicht die Differenzierung der Inhalte.


KategorienAllgemein
Tagsmissverständnisse, satire, this blog, worterklärung
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