Missinterpretation Milch
zeroterm | 10. Juni 2008 | 09:22Heute morgen erstmal einen Kaffee am Hauptbahnhof gebraucht, da mein geistiger Zustand auch nach dem Zugaufenthalt, zusammen mit 200% Anderen Hin- und Herreisenden, immer noch bei 30% war — Minus. 30% Minus.
Ganz nach bekanntem Usus, meine Lieblings-Koffein-AG, kurz Yorma’s einen Besuch abgestattet. Angestellt, gewartet, ein Schritt nach vorn, gewartet, Yorma’s-Sklavinengesicht entdeckt und bestellt:
“Einen Milchkaffee, bitte.”
“Einen Latte, ich brauch jetzt Latte!”
“Ne, ’nen Milchkaffee wollt ich.”
“Was? *verwirrt*”
“Milchkaffee, einen…”
“Nein, sie mein ich ni… — Wer braucht jetzt ne Latte”
“Na Sie anscheinend *grins*”
“Was? *verwirrt*”
Da ist sie rot geworden, ihre Kollegin, die die Situation mitgekriegt hat und schon herzhaft lachte, übergab mir dann meinen Koffeincocktail und kassierte.


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Tagsbahnhof, dialog, kaffee, koffein, müde, real life, satire, wortspiel, yormas, zug
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5 Gedankengänge zu “Missinterpretation Milch”