Bahnhofsstatistik
zeroterm | 2. November 2007 | 09:18Einer meiner Lieblingsorte ist der Hauptbahnhof. Hab da mittlerweile, oder eigentlich schon etwas länger, genauer gesagt seit der zweiten Woche als ich das erste Mal Phil”s Praktikant war, einen Stammplatz an einem der Ausgänge, wo ich dann rumstehenderweise um Viertelacht Kaffee schlürfe und Ameisen beobachte — allerdings keine hinreichend große Lupe besitze, um das zu machen, was kleine Kinder mit kleinen Ameisen machen.
Der Ideale Ort um ein bisschen Menschenstatistik zu betreiben.
Thema heute: Böse-Schauen


Kategoriendon`t call me `freak`, Lebenszeichen
Tagsameisen, bahnhof, bahnhofsstatistik, beobachten, böse, gesichtsausdruck, menschen, real life, schauen, statistik, stichprobe
Death and Decay
zeroterm | 1. November 2007 | 10:40Gestern dummerweise den Fehler gemacht mal wieder nüchtern, wenn nicht sogar knurd, gewesen zu sein. In Folge dieses überaus kritischen Zustandes, allerdings erscheinen die Erinnerungen nur noch verschwommen, mich peinlicherweise als Mensch verkleidet und heidnische Rituale wie das Einkaufen durchgeführt.
Muss zugeben, hab mich schnell vergruselt wieder auf den Heimweg gemacht und mich dann überaus gefreut endlich — nach einem Jahr wartend — wieder normale Wesen zu treffen. Die haben sogar versucht bei mir zu klingeln. Leider hat mein völlig weggetretener Geisteszustand mich dazu veranlasst, die Klingel auszuschalten und eine mit Blut geschriebene Notiz an die Haustür zu hängen:
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Tagseinkaufen, fehler, freak, grausam, gruselig, halloween, haustür, klingel, knurd, leid, mensch, notiz, nüchtern, ritual, tod, tür, verfall, verkleidet
Energiemangel und seine Folgen
zeroterm | 31. Oktober 2007 | 15:07Vorhin mal wieder klassischen Fall von schrecklicher Musik Schallwellenmuster mit Speißeröhren-Resonanz-Effekt, Schrägstrich mir kam das kalte Kotzen, abbekommen, da Ausweichen nicht möglich, und Gangsta-Hopper töten immer noch illegal.
Noch immer hallen Teile der lyrischen Meisterwerke nach, und die Erinnerung an verzweifelte Versuche mich abzulenken quälen meine Seele:
Hatte versucht mir die [scheiß] Ohren abzubeißen. Nach drei [beschissen] peinlichen Versuchen [mein verficktes] Interesse [an der ganzen Hurenpisse] verloren.
[Scheißenochmal] Angefangen es zu suchen. Nach [arschgefickten] fünf Minuten [wieder das verkackte] Interesse daran verloren. [YO! Lieber Ausschau nach Mösen gehalten.]
[Fettes] Paradoxon entdeckt und es [den Schwanzlutscher] Heinrich genannt. [Mir drei der scheiß-geilen Pornochicksen gecheckt]
[Nachdem ich mit meinem gigantischen Prügel die Schlampen alle so richtig…,] Versucht Heinrich das Ohr abzubeißen. [Und der Fotze in den Mund gekackt]
Dunkle Atmosphäre
zeroterm | 28. Oktober 2007 | 01:30Gerade heimgekommen vom VideoDVDabend mit einer guten Freundin. Erwähnenswert ist vor Allem, dass der zweite Teil von Underworld (Underworld – Evolution) richtig gut ist, wie ich finde — oh jee fang hoffentlich nicht wieder an, Mainstreamfilme gut zu finden. Na mal schauen, der wars auf jedenfall.
Auf dem Heimweg am Friedhof vorbei gekommen und ein Meer aus Lichtern inmitten der schwarzen Nacht entdeckt. Konnte nicht anders. Musste einfach darin baden. Herrlich! Soviel Ruhe und Zeitlosigkeit vermag kaum ein anderer Ort ausstrahlen.
Trotz verpasster Geisterstunde,da bereits halb eins, mit Geschöpfen der Nacht geredet. Hatten aber nicht viel zu sagen. Nur “Miau”.


KategorienBewegte Bilder, don`t call me `freak`, Gedanken im Chaos
Tagsabend, dvd, film, friedhof, geisterstunde, geschöpfe, lichermeer, licht, mainstream, nacht, psycho, schwarz, underworld evolution, video
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