A minor Point of View

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Meine ersten Jünger…

zeroterm | 24. August 2007 | 16:36

Na endlich. Wusste ja schon immer das ich das Zeug zum Sektenführer hab. Hatte da schon so einige Ideen, verschiedenste, meist selbst erfundene Weltanschauen zu nutzen um ein Rudel Gläubige um mich zu scharen.

Der Glaube an den großen Kongie Dong zum Beispiel. Einem zu groß geraten, viel zu groß geratenen außerirdischen Pelzwesen, welches uns alles Leid nimmt, in dem es auf unserem Planeten landet, aus seinem Raumschiff austeigt und dann, weil es einfach zu groß ist, uns mit einem einzigen Atemtzug allen Sauerstoff verbraucht und damit die gesamte Menschheit in einem ganzheitlich gesehenen, gemeinschaftlichen Röcheln elendig erstickt.
Glaube jedoch, der extrem hohe, zeremonielle Konsum von Banenen hat die Leute vor einer Konvertierung abgeschreckt.

Solche und andere Ideen schwirrten mir so oft durch den Kopf. Aber warum so kompliziert machen? Naja gut das gibt vielleicht 42 von 23 Punkten für den guten Stil, allerdings 666 Minuspunkte für den freien Willlen, mit dem die Leute die Wahl haben, ob sie mich als den Propheten anerkennen.

Viel einfacher geht es da mit Drogen. Unscheinbar an nem netten Abend serviert und schon hat man in kürzester Zeit seine ersten Anhänger. Hier sind mal unsere ersten Drei. Ich sag unsere, da der Charakter des Propheten hier ein Kollektiv aus zwei Gurus ist, dem Herrn Kaf-feh-trin-ken und mir.

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Kategoriendon`t call me `freak`, Gedanken im Chaos
Tagsfreak, guru, jünger, prophet, psycho, sekte, t400

Verschwimmende Welten

zeroterm | 14. August 2007 | 22:33

Irgendwas stimmt nicht. Seit vielen Tagen schon verfolgt sie mich — diese Stimme. Diese Frau. Ich checks nicht. Im Bus. Im Zug. Ja sogar zuhause kann ich sie hören. Dieser Druck… in meinem Kopf. Jetzt gerade.

Mittlerweile nehm ich die Welt schon anders war. Eigentlich fühl ich mich ja gut. Aber andererseits… Normal is das ja nicht, oder? Mein Fokus zentriert sich allein auf den Schall. Ohren 300%, Augen und Tastsinn 0%. So treibe ich in meiner Umgebung. Zeitgefühl ist völlig futsch.

Meinen Weg find ich trotzdem. Der scheint sich von ganz allein zu bilden. Nur wohin wird er mich wohl führen? Was solls! Was interressiert mich das? Langsam wird es ein wenig härter. Die Atmosphäre erdrückt mich regelrecht. Jetzt reichts, meine Füße übernehmen das Denken. Sie laufen los und mein Rest läuft mit — zwangsweise. Da ist etwas an meinem Rücken. Doch umdrehen funktioniert nicht. Ich will es ertasten, doch fühl ich nichts. Außschließlich mein Gehirn wertet die Bewegungen meiner Finger aus. Irgendwas dünnes. Seltsam. Warum denke ich, dass ich es hinter mir herziehe.

Visuelle Wahrnehmung ist ausgefallen. Nur noch mein Geist gaukelt mir Bilder vor. Doch ich weiß das es dunkel ist. Also ist es dunkel. Was mein Lage aber nicht verbessert. Ich spüre wie sich etwas nähert — oder jemand?. Es wird einfach wahrgenommen. Es ist das Ende! Mein Puls rast, aber ich weis das es nicht mein Ende sein wird. Dennoch macht mich diese Erkenntnis nicht glücklicher. Nun passiert es! nur noch Sekunden und alles ist Vorbei. Mein Atmung spielt verrückt. Nun erkenn ich das Ding an meinem Rücken ganz schwach. Ein Faden? Er ist rot. Es ist mein Weg.

Mein Augenlicht. Es kehrt zurück. Ich spüre kälte. Und wer zum Teufel sind die drei Kerle!

F-U-C-K!!! Jetzt hat sie mich!

Der Druck verschwindet aus meinem Kopf als ich die Kopfhörer abnehme. Meine Blicke gehen ins Leere. Irgendwas stimmt nicht. Ich vermisse es sie die Stimme.

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KategorienGedanken im Chaos, Gestaltete Zeit
Tagsemo, metal, musik, psycho, traumwelt

Montag Morgens

zeroterm | 13. August 2007 | 09:18

Nun denn, eine neue Woche wartet darauf mich zu fi… man wird sehen wie schlimm es wird ;-)

Erstmal fett verschlafen, mich scheiße gefühlt, keine Zeit zu Haare waschen gehabt(!!!), meine Augen sind immer noch wie von einem Dämonen geklaut… Also im Großen und Ganzen läufts ziemlich gut! Bis auf das mit den Haaren vielleicht.

In meinem kleinen Hacker-Bürochen – Schrägstrich Arbeit – angekommen und erstmal ne Kaffee a la Chefin erobert. Sonst beruhigen sich meine Magenwände ja nie. Dann der Chefin die Tollheit der Welt vorgeträllert und den DASOBMO erfunden. Das ganze weitergesponnen zu einen kleinen Kuschelttier “Klein Dasobmo”, welches ziemlich haarig/wuschelig ist — klar Rasiert wird erst Montag Morgens. Idee war es, das niedliche Kerlchen der IG-Metal zu übergeben und vorzuschlagen DASOBMO (im Wörtlichen Sinne) im nächsen Arbeitskampfgemetzel zu fordern.
Blöd nur wenn man dann als Argument bringt, “Aber ihr habt ihn doch schon?!” *g*

In diesem Sinne, einen guten Start in die Neue Woche!

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KategorienGedanken im Chaos, Lebenszeichen
Tagsaufstehen, dasobmo, emo, kaffee, psycho, satire, wortspiel

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