Hilfe, mein Gitarrenbund brennt
zeroterm | 21. August 2007 | 16:37Beigeisterung duchströmt meinen Körper!!! Ich hätte nicht gedacht, dass es annähernd sowas von genial ist. Hab gestern noch bis ca. Zwei Uhr — also bis heute dreieinhalb Stunden bevor ich aufstehen muss — gezoggd. Ach ja worum geht es eigentlich? Frets on Fire. Eine ewig coolen Umsetzung von PlayStations Guitar Hero für den PC. Überrascht hat mich damit gestern der Phil kurz vor Feierabend, indem er es mir voller Begeisterung mitreißend vorführte. Vermutlich wird es auch bei ihm noch einen kleinen Eintrag über das Rock’n’Roll-Feeling geben, wenn er mal Zeit zum schreiben findet.
Das Prinzip ist, dass man bestimmte Gitarrenparts von Liedern mit der Tastatur nachspielt. Wie das genau geht, erklärt einem echt netter Zeitgenosse in einem kleinen Tutorial — hauptsächlich mit den Worten
“YOU SUCK!”
. Nur so viel: Eine Maus wird nicht benötigt *g* und der Tastatur würde es wohl schlecht werden, hätte sie so etwas wie einen Gleichgewichtssinn. Für Außenstenden könnte es auch so wirken, als hätte man den Verstand verloren beziehungsweise extreme Aggressionen, die in einer Welle unkontrollierter Perpheriemisshandlung ausgestoßen wird. Aber gut, solche Unterstellungen ist man ja sowieso gewohnt.
Also heute früh dann mal gut gelaunt und hundemüde aufgestanden. Mal wieder keine Haare gewaschen — na dann eben heut abend. Fertig gemacht. Auf zum Bus… 15 Sekunden vor der offiziellen Abfahrtszeit. Erstmal gefreut das der Bus zu spät kam. Dann wiederrum einen rießen Hass auf den Busfahrer das hochgradig perfekte Paradebespiel für exorbitanten evolutionären Misserfolg gekriegt. Der ist nämlich nicht einfach nur ne die erfreuliche Minute zu spät gekommen, sondern eben genau soviel, dass man den Zug zu dem er einen bringen sollte haargenau nicht mehr erreichen konnte *grrrr*
Freu mich scho wieder auf Feierabend. Fretchen anzünden. Wuhaha…


KategorienZoggn
Tagsaggression, aufstehen, frets on fire, musik, pc, real life, satire, spiel
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