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zeroterm | 27. Dezember 2007 | 21:07Irgendwie hatte ich nicht mal in Erwägung gezogen darüber zu schreiben — da sieht man mal wieder was ich für ne Einstellung zu festen Terminen hab.
[Endlose wirkende Ausschweifung: Beginn]
Welche festen Termine? Beispielhaft, aus aktueller Jahreszeit: Weihnachten. Kann damit nix anfangen. Also net wirklich, sag ich mal, was mehrere Gründe hat.
Glaubenstechnisch kann es mir nix bedeuten, da ich bekennender Agnostiker bin. Und das aus innerster Überzeugung, denn vor einiger Zeit hab ich mal begonnen mit mir selbst zu Diskutieren (und das mach ich heute noch sehr oft; und es ist erfahrungsgemäß sehr effizient 8-) ) wie meine Argumentation wohl aussehen würde wenn mich jemand frägt an was ich glaube und warum {und warum, und warum, und warum, …}. Mit dieser ich nenns mal halbinteraktiven Definition meiner Weltanschauung, ging ich dann über ein halbes Jahr später auf die Suche nach einem Begriff dafür und fand den Agnostiker der wohl zu guten 85% passt. Der Rest sind Tendenzen aus anderen Anschauungen, wie zum Beispiel dem Nihilismus, aber so feingranular soll es jetzt gar nicht werden. Also ganz klar nicht Christlich, womit sich in diesem Absatz die Katze in den Schwanz beißt.
Familientechnisch kann es mir nix bedeuten. Das Sprichwort Blut ist dicker als Wasser ist wohl der größte Unfug, der mir in Bezug auf Familie je als Argument zu Gehör gebracht wurde. Familie (damit spreche ich jetzt Mitglieder die nicht meine direkten Nachfahren darstellen; ich habe auch keine direkten Nachfahren und kann das also auch nicht beurteilen) bezeichnet für mich ausschließlich eine biologische und keine emotionale Assoziation. Kein Knoten meines aktuellen Stammbaumes hat in dieser Hinsicht einen “Vorteil” gegenüber anderen Menschen wenn es um Sympathie und Freundschaft geht. Und auch jetzt verletzt sich die Katze wieder selbst, durch ein starken Biss.
Und ob nun aus Besinnlichkeit, Ruhe, oder anderen meiner Meinung und Erfahrung nach für diesen Termin utopischen Wunschvorstellungen heraus meint Weihnachtsstimmung zu verbreiten zu müssen, verstehe ich nicht warum man dazu überhaupt einen Termin benötigt. Wenn es darum geht mit Freunden oder Menschen die ich liebe eine solch gute Zeit zu verbringen, dann kann ich das an jedem Zeitpunkt bei dem alle Beteiligten minimal Pflichtbehaftet sind (Urlaub, Ferien,…) machen.
Mir ist schon klar, dass es dann nicht zu einem solchen globalen Effekt kommen kann, wie wohl bewusst oder unbewusst in den Köpfen vorhanden ist, bei dem die ganze Welt als eine “Community” den gleichen tollen Tag erlebt. Aber der Gedanke an einen solchen Effekt lässt mich kalt. Er war, ist und wird immer Illusion sein.
Soviel zu Weihnachten im Speziellen und im Großen und Ganzen lassen sich wohl fast alle anderen termingerechten Festlichkeiten des Jahres Schrägstrich Feiertage darauf reduzieren.
Aber ein Feiertag ist nunmal eine Regelung die es gibt und die uns alle Betrifft, von daher ist er öfter mal eine gute Gelegenheit trotz dieser Ansichten, auch an diesen Tagen etwas zu unternehmen, Zeit mit den Menschen zu verbringen die man gerne hat, denn schließlich müsste man (ich) an diesem Tag minimal Pflichtbehaftet sein.
[/Endlose wirkende Ausschweifung: Ende]


KategorienDisse, Kneipe & Co., Gedanken im Chaos, Völlig Abgestranged
Tags23, dvd, geburtstag, psycho, real life, tanzen
Entführt
zeroterm | 11. November 2007 | 12:35Endlich wieder frei. Ein normales Bewusstsein. Mittelmäßig hoher Energiegehalt. Einigermaßen klare Denkstrukturen. Herrlich.
Die letzten beiden Tage war meine Seele wohl von einem FSM entführt worden, um mich einer qualvollen, sehr nudeligen, Resozialisierungsmaßnahme zu unterziehen. Grund muss mein törichtes piratenloses Handeln gewesen sein. Hatte auch gar keine Lust mehr Schiffe zu entern und solche Sachen.
Aber jetzt ist ja wieder alles im Lot, Harrr.
Nachteil ist, dass kaum Erinnerungen an die letzten 48 Stunden vorhanden sind. Gerade mal bruchstückhaft ein bisschen was vom Freitag. Samstag ist fast völlig verschwunden. Gefühlt sind ca. 3 Stunden vergangen, seit mich ein sehr einfühlsames
GUUUTEN MOOOORGEN!!!
nach der Watergate aus dem Schlaf riss.
Harrr! Und jeztzt gebt mir mein Hut und ’nen Säbel — oder fresst Blei!


Kategoriendon`t call me `freak`, Völlig Abgestranged
Tagsanomalie, aufstehen, bild, entführt, fliegendes spaghetti monster, party, psycho, real life, satire, watergate, zeit
Energiemangel und seine Folgen
zeroterm | 31. Oktober 2007 | 15:07Vorhin mal wieder klassischen Fall von schrecklicher Musik Schallwellenmuster mit Speißeröhren-Resonanz-Effekt, Schrägstrich mir kam das kalte Kotzen, abbekommen, da Ausweichen nicht möglich, und Gangsta-Hopper töten immer noch illegal.
Noch immer hallen Teile der lyrischen Meisterwerke nach, und die Erinnerung an verzweifelte Versuche mich abzulenken quälen meine Seele:
Hatte versucht mir die [scheiß] Ohren abzubeißen. Nach drei [beschissen] peinlichen Versuchen [mein verficktes] Interesse [an der ganzen Hurenpisse] verloren.
[Scheißenochmal] Angefangen es zu suchen. Nach [arschgefickten] fünf Minuten [wieder das verkackte] Interesse daran verloren. [YO! Lieber Ausschau nach Mösen gehalten.]
[Fettes] Paradoxon entdeckt und es [den Schwanzlutscher] Heinrich genannt. [Mir drei der scheiß-geilen Pornochicksen gecheckt]
[Nachdem ich mit meinem gigantischen Prügel die Schlampen alle so richtig…,] Versucht Heinrich das Ohr abzubeißen. [Und der Fotze in den Mund gekackt]
Mainstream
zeroterm | 28. Oktober 2007 | 14:29Gerade lese ich diesen sehr schönen Eintrag von Wortteufel, falle ich doch schon wieder in Gedanken…
In dem Artikel ging es unter Anderem um Mainstream und das es eigentlich ein unschönes Wort ist.
Hmm, da denk ich mir grad, es gibt so einige Wörter/Begrifflichkeiten die mir in diesem Zusammenhang nicht gefallen. Sowohl die Großen Kategorien Konventionell (Mainstream, Breite Masse, …) und Unkonventionell (rebellisch, ausgrenzend, Randgruppe, …), als auch die vielen spezielleren Bezeichnungen aus den Verschiedensten Bereichen, meist aus dem musikalischen Bereich, sind unschön.


KategorienGedanken im Chaos
Tagsästhetik, indivualist, kategorie, kategorisch, kleidung, mainstream, menschen, mitläufer, oberflächlich, psycho, stil, unkrittisch, verbreitungsgrad, weltbild
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